Hier finden Sie einige Beispiele aus der Sendung mit dem Elefanten, die Kinder bei für sie alltäglichen Dingen begleiten. All das gehört zu unserer Welt und ist Teil unserer Vielfalt.
Rillen und Noppen auf dem Gehweg
Herr Herbig ist blind. Er orientiert sich in der Stadt mit seinem Blindenstock. Dazu gibt es auf dem Gehweg oft besondere Rillen und Noppen, die er mit dem Stock erspüren kann und die ihn leiten oder warnen.
Mit dem Stock umzugehen ist nicht einfach, man muss es lernen − am besten von klein auf. So wie Anton: Er ist auch sehbehindert und mit seinem Mobilitätstrainer Herrn Mönkemeyer unterwegs in einer U-Bahn-Station. Dort gibt es auch Rillen und Noppen auf dem Boden. Anton befühlt die speziellen Bodenplatten des Blindenleitsystems erst einmal mit den Händen. Dann versucht er es mit dem Stock, in Begleitung seines Trainers. Zum Schluss schafft Anton es ganz allein, den Weg zum Aufzug zu finden. Zusammen mit Herrn Mönkemeyer fährt er an die Oberfläche; dort treffen sie seine Mutter.
Eine Großmutter schaut mir ihren zwei Enkelinnen Ella und Fanni ein altes Fotoalbum mit Kinderfotos von ihr an. Sie entdecken Gemeinsamkeiten und Unterschiede und haben eine Menge Spaß zusammen.
Matteo findet es komisch, dass manche Jungen Tanzen doof finden − ihm macht Ballett nämlich sehr viel Spaß! Weil er nach dem Unterricht immer noch nicht genug vom Tanzen hat, tanzt er draußen im Park mit seiner Schwester weiter und zwar barfuß.
In dem Film geht es um die zwei Brüder Ramon und Romeo, die in einer gehörlosen Familie leben. Sie bereiten ganz alleine das Essen zu und verstehen sich dabei sehr gut, denn sie sprechen Gebärdensprache.