
Er heißt Wackelpudding oder Wackelpeter - und seine Fertig-Version schmeckt oft nur nach Wasser und künstlichem Aroma. Langweilig! Wir machen Wackelpudding aus echten Himbeeren - ohne Gelantine. Mit Gelantine wird Flüssiges fest gemacht. Sie wird unter anderem aus Tierknochen hergestellt. Wir nehmen lieber ein Mittel aus Algen: Agar Agar heißt das, gibt es auch im Supermarkt.
Die Zutaten

Für vier Portionen Himbeer-Wackelpudding brauchst du:
- 400 g frische Himbeeren
- 100 g Zucker
- 1 TL Agar Agar
- 300 ml Kirschsaft (alternativ roter Traubensaft)


Es geht los mit den frischen Himbeeren. Die müssen wir waschen und, bis auf einige Himbeeren zum Garnieren, mit dem Zucker und 150 ml Wasser in einem kleinen Topf vorsichtig aufkochen. Lass die Himbeeren fünf Minuten sanft köcheln und schütte sie anschließend auf ein feines Sieb. Den Saft fangen wir in einem Topf auf. Den brauchen wir noch.

Jetzt rührst du das Agar-Agar-Pulver mit zwei Esslöffeln Kirschsaft glatt. Das angerührte Agar-Agar gibst du zusammen mit dem restlichen Kirschsaft in eure Himbeersauce und lässt das alles unter Rühren (ganz wichtig) zwei Minuten köcheln.

Jetzt gießt du diese Fruchtmasse in die Förmchen oder eine große Servierschale und lässt das mindestens sechs Stunden (am besten über Nacht) im Kühlschrank fest werden. Nach sechs Stunden kannst du den Wackelpudding aus den Förmchen stürzen, mit den restlichen Himbeeren dekorieren und mit viel Vanillesauce genießen.
So machst du Wackelpudding!
Wackelpudding heißt Wackelpudding, weil er wackelt. Und damit er wackelt muss der Saft fest werden. Oder eben nicht fest sondern wacklig. Wie das ganz einfach geht, erfährst du hier!