Noch gar nicht so lange können wir Menschen Musik, Sprache und Geräusche speichern – also "Schall".
Eine uralte Methode hat der US-amerikanische Erfinder Thomas Alva Edison vor über 100 Jahren entwickelt: Die "Talkie Tapes", also die "sprechenden Bänder". Die gibt es heute noch in den USA zu kaufen. Joachim hat welche mitgebracht.
Sprechende Bänder: Wie sehen die aus?
Es sind dünne, rote Plastikstreifen, die etwa so aussehen wie sehr lang geratende Kabelbinder. Die beiden Seiten sind jedoch unterschiedlich: Eine Seite ist glatt, die andere ist geriffelt. Das merkt man sofort, wenn man dort mit dem Fingernagel entlang fährt.
Wie genau die "Talkie Tapes" funktionieren, hörst du hier!
Ein Band, das sprechen kann!?
Joachim hat mehrere "Talkie Tapes" mitgebracht und an jeweils einem leeren Joghurtbecher befestigt. Die Joghurtbecher sind wie Lautsprecher. Denn wenn man jetzt mit dem Fingernagel an den "Talkie Tapes" entlang fährt, kann man aus dem Joghurtbecher eine Stimme hören, die Wörter sagt!
Nur Spielerei oder sinnvoll?
Joachim erklärt, warum Edison diese Talkie Tapes damals erfunden hat und Johannes hat eine ganz praktische Idee, wofür man sie auch heute noch verwenden kann.