Die Sendung mit dem Elefanten hat von Anfang an verschiedenste Bereiche der Elementar-Bildung mit aufgenommen: Darunter erste Fremdsprachen wie zum Beispiel Early English mit schönen Animationsfilmen oder naturwissenschaftliche Grundbildung wie zum Beispiel Experimente mit Wasser.
Entsprechend ist es nur sinnvoll und folgerichtig, dass auch der Bereich der informatischen Bildung mit aufgenommen wird, das Grundprinzip Wenn-Dann. Dadurch können Kinder lernen, dass sie Technik nicht nur benutzen, sondern auch aktiv mitbestimmen können.
Kindern macht die ElefantenApp mit dem Spiel Wenn-Dann-Maschine einfach Spaß. Darüber hinaus gibt es aber noch pädagogisches Material, also Lernspiele, die offline genutzt werden. Diese ergänzen das digitale Spiel hervorragend, weil es gar nicht so sehr darum geht, dass alles digital sein muss, sondern vielmehr darum, das Grundprinzip des Programmierens zu verstehen: das Wenn-Dann-Prinzip. Dabei hilft das pädagogische Begleitmaterial.
So können die Kinder spielerisch beim Tanzen, Malen oder im Stuhlkreis erste Schritte des Programmierens lernen – in Kita oder Grundschule.
Wenn Sie als Elternteil Ihr Kind unterstützen wollen, dann unterstützen Sie es dabei, dass es ein Erfolgserlebnis hat. Freuen Sie sich über alles, was das Kind geschafft hat. Und wenn es das Kind dann schon gut kann, dann stellen Sie kleinere Aufgaben, wie zum Beispiel: Mach mir einen pupsenden Elefanten!
Denn wenn das Kind die Aufgabe erfüllen kann, macht das Spielen natürlich nochmal mehr Spaß. Vorsicht dabei: Die Aufgabe darf nicht zu schwierig werden, es muss nur genau so sein, wie das Kind sie gerade noch erfüllen kann.
Nein, es geht hier wirklich um eine Grundbildung, dafür sind keine Vorkenntnisse notwendig. Die Kinder sollen nur verstehen, wie sie Probleme in einzelne Bereiche runterbrechen können und wie eine Wenn-dann-Logik funktioniert.
Das nennt sich informatische Bildung. Wir als Elterngeneration sind meistens noch in einer Welt aufgewachsen, die gar nicht so voller digitaler Dinge war. Demnach ist es auch eine schöne Idee, so etwas mitzulernen und das Grundprinzip zu verstehen.
Daraus können auch Erwachsene ihren Vorteil ziehen: So kann man zum Beispiel das nächste Mal den Algorithmus bei Youtube ganz anders verstehen und vielleicht sogar reinlegen.
Mein persönliches Highlight: auf jeden Fall das Pupsen!
Ich habe die Wenn-Dann-Maschine immer von leicht nach schwer gespielt. Zu Beginn dachte ich: Oh, der Elefant pupst, aber da hört man ja gar nichts. Und im nächsten Level war dann das Pupsen als Geräusch mit dabei. Und wenn man das programmiert hat, kann man natürlich ausprobieren: Wer kann noch alles pupsen? Also das hat mir richtig Spaß gemacht!
Kinder ab 4 Jahren lernen bei Programmieren mit dem Elefanten keine Programmiersprache.
Sie lernen erste Prinzipien des Programmierens wie die Wenn-Dann-Logik, Schleifen, Wiederholungen und Ereignisse kennen, auch wenn die genauen Coding-Begriffe für sie noch nicht relevant sind.
Bei Programmieren mit dem Elefanten werden quasi nebenbei Fähigkeiten trainiert, die Kinder auch für die Bewältigung ihres Alltags benötigen und ihre Entwicklung fördern.
